Die Nachfrage nach Naturkork ist in den letzen Jahren ständig gestiegen. Von den jährlich ca. 350.000 t Naturkork besitzen nur ca. 105.000 t Korkrinde die Stärke und Qualität die sich für die Herstellung der Qualitätsklassen Super bis Klasse VII eignen. Daher war die Korkwirtschaft gezwungen auch auf die mittleren und niedrigen Qualitäten zurückzugreifen. Die Probleme dieser niedrigeren Qualitätsstufen sind hinreichend bekannt.
Um diesen Problemen entgegenzuwirken ging Colombin seinen eigenen Weg und sichert das hohe Qualitätsniveau durch firmeneigene Betriebsanlagen in den Herkunftsländern. Die Selektion des besten Korkmaterials ist so bereits in den Wäldern möglich.
Da aber der Bedarf an qualitativ hochwertigen Naturkorken viel größer ist als der vorhandene Korkbestand, heißt die Konsequenz: entweder Marktsteuerung durch höhere Preise bzw. Ausweitung des Angebots auf minderwertige Qualitäten oder aber: Colombin Verbundkorken – der „Naturkorken“ ohne Risiko.
Seit 100 Jahren beschäftigt Colombin sich mit Naturkorken, seit 30 Jahren nun auch mit Verbundkorken. Durch die langjährige Erfahrung auf diesem Sektor ist es gelungen einen einzigartigen Verschluss zu kreieren. Der Colombin Verbundkork. Dieser Verbundkork besteht aus Korkmaterial welches zu Granulat vermahlen wurde sowie einem Bindemittel, die geschmacksneutralen Elastomere.
Durch ein einzigartiges Zentrifugalsystem und die Faktoren Zeit und Temperatur verbinden sich das Korkgranulat und die Elastomere durch Polymerisation irrevesibel miteinander. Gleichzeitig werden alle eventuell vorhanden Mikroorganismen und Schimmelpilze abgetötet. Gegenüber dem Presskorken hat der Colombin Verbundkork den Vorteil, dass kein Leimgeschmack den Wein beeinflusst. Der Colombin Verbundkork ist somit ein echter Langzeitverschluss.